TDDDG: Onlinedatenschutz auf dem Weg zur ePrivacy-Verordnung

• Regelungen zum Schutz der Endeinrichtung gem. § 25 TDDDG
• Anwendungsbereich und Reichweite des TDDDG
• Verhältnis zur DS-GVO und zu nationalen Regelungen (DDG,TKG)
• Anforderungen bei Websites, Apps und Internet of Things
• Einwilligungen und Dienste zur Einwilligungsverwaltung (PIMS)
• Neue Regelungen zum Fernmeldegeheimnis und deren Folgen für E-Mail, Messenger und Videokonferenzsysteme

Interne und externe Datenschutzbeauftragte und Verantwortliche sowie Geschäftsführung, die sich mit der ePrivacy-Verordnung befassen müssen

• Das TDDDG im Überblick
• Rechtsrahmen und Grundlagen des TDDDG
• Anwendungsbereich des TDDDG
• Abgrenzung DS-GVO/DDG/TKG

• Einwilligung und Einwilligung Minderjähriger
• Inhalt und Form der Einwilligungserklärung
• Altersverifikation bei Minderjährigen

• Elektronische Kommunikation
• Fernmeldegeheimnis
• Arbeitgeber als Telekommunikationsanbieter

• E-Mail, Messenger und Videokonferenzen
• Aktuelle Entscheidungen der Gerichte
• Anforderungen der Aufsichtsbehörden
• Reichweite des Fernmeldegeheimnisses und zusätzliche Pflichten für Verantwortliche

• Betroffenenrechte bei Online-Diensten
• Informationspflichten nach dem TDDDG
• Auskunfts- und Interventionsrechte: Datenportabilität/Recht auf Vergessenwerden
• Datentreuhänder/Personal Information Management-System (PIMS)

• Zulässigkeit moderner Formen des elektronischen Marketings
• E-Mails und sonstige Formen der elektronischen Werbung gem. § 7 UWG

• Reichweitenmessung und Trackingverfahren
• Technische Anforderungen des Opt-In bzw. Opt-Out-Verfahrens
• Inhalte von Datenschutzbestimmungen
• Rolle der einzelnen Akteure – Verantwortliche oder Auftragsverarbeitung?

Netto-Unterrichtsstunden: 5,5 h

Vortragsmethode: Vortrag, Umsetzungsbeispiele, Teilnehmerfragen und -austausch

Am Ende der Veranstaltung wird eine Teilnahmebescheinigung ausgeteilt.

Fortbildungsveranstaltung gem. Art. 38  Abs. 2 DS-GVO/§§ 5, 6, 38 BDSG

Das Seminar gibt Ihnen einen Überblick über die speziellen Datenschutzvorschriften für Dienste der elektronischen Kommunikation.
Hierzu gehören nicht nur Messenger-Dienste, sondern auch Webseiten oder Apps. Welche Angebote unterfallen dem künftigen Recht? Was erwartet Sie neben Datenschutz-Grundverordnung und BDSG zu den Themen Einwilligung, Cookies, Reichweitenmessung und  Tracking? Welche speziellen Grenzen sind Ihnen gezogen und wo liegen die Möglichkeiten für die Onlinewirtschaft? Erhalten Sie Antworten auf erste Fragen zum neuen Recht der Online-Dienste.